Der weite Weg nach oben für die U10 – U12

Wenn man die oben genannten Altersklassen so beim Training beobachtet macht es einfach Spaß den Mädchen und Jungen dabei zu zusehen. Der Eindruck das sie mit großem Eifer – wie auch das Trainerkollektiv – bei der Sache sind ist schon erkennbar und lässt auch in der Zukunft wieder hoffen das das eine oder andere Talent „oben“ ankommt. Aber dieser Weg ist noch ein weiter – nicht nur aus der Alterssicht – sondern in der Breite auch im Leistungsspektrum.
Hinzu ist ersichtlich das es auch für diese Altersklassen das Problem der „auswärtigen“ Wettkämpfe ansteht, da ja bekanntlich das eigene Stadion noch bis auf weiteres gesperrt ist. Das macht auch die Arbeit für die Trainer nicht einfacher: die tägliche eigene Arbeit fordert auch seinen Tribut, da dann noch auswärtige Wettkämpfe zu besuchen sprengt einfach den Rahmen. Damit ist das eigentliche notwendige „Erfahrung sammeln“ nicht gegeben.

So gesehen müssen wir die Ergebnisse mit einordnen und können nicht von Illusionen ausgehen. Wie schon beim Herbstsportfest in Radebeul setzten sich auch bei den Kreismeisterschaften im Mehrkampf in Großenhain im wesentlichen die gleichen Athleten an die Spitze: so gewannen Carlotta Reisky (W9) und Christopher Toth (M10) im Vier- bzw. Fünfkampf den Kreismeistertitel recht souverän. In der AK M9 konnte sich Ryan Bochmann im Vierkampf über die Silbermedaille freuen.
Obwohl „nur“ der 3. Platz im Fünfkampf brachte Anna Harzer in der W11 aus Riesaer Sicht in einem starken Feld das beste Resultat: ihre erreichten 2005 Pkte. bringen ihr die Chance bei Bestehen des Fähigkeitstestes Anfang Oktober sich E-Kader nennen zu dürfen – wie auch ihre älteren Sportsfreunde in der AK13. Drücken wir dazu die Daumen.
Eine Bronzemedaille kommt noch auf das Konto von Sebastian Mallock (M10), die er auch im Fünfkampf erreichte.

H. Böhnisch

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